Tourenbericht: Mit dem Alltagsrad zum Weinbauer nach Wörth
Der kurzfristige Ersatz für die geplante Tour zum Spargelessen in Wörth am Main fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Den Treffpunkt am Schloß in Aschaffenburg teilten wir uns zunächst mit der Fronleichnamsprozession. Wir konnten einen Gast begrüßen, der eigens aus Ludwigsburg zu uns am Feiertag angereist war. Unsere kleine Gruppe genoss die Fahrt über den neuen Radweg zum Wasserwerk, bei dessen Brunnen wir den ersten Halt machten. Unterwegs in Großwallstadt trug unser Vorstand und Schlußmann Tino Fleckenstein persönlich die Post an eines unserer Mitglieder aus, eine kurze Trinkpause für die übrigen Radler. Der nächste Stopp war beim 2. Brunnen kurz vor Obernburg.
In der Häckerwirtschaft in Wörth am Main bekamen wir einen kühlen Platz im Keller. Zum Mittagessen gab es zum guten Wein vom Weinbauer gute Gespräche. So gestärkt fuhren wir neben den Gleisen über die Brücke nach Erlenbach und weiter den Planetenweg entlang nach Kleinwallstadt. Bei einer Eisdiele am Weg machten wir einen Kaffee und Eis Zwischenstopp. Weiter ging es durch Sulzbach und Obernau zu einer Quelle unterhalb vom Ludwigstempel am Bischberg: Trinkpause. Ein leichter Wind und schattige Stellen machten die Rückfahrt dieser sommerlichen Tour erträglicher. Nach 50 km und 270 Höhenmetern endete die Tour wieder am Schloß und wir verabschiedeten uns von unserem Gast. Ich würde mich freuen, die Alltagsradler am 13. Juli auf meiner nächsten „Schoppentour“ wieder führen zu dürfen.
Katharina Wolpert
Nachbetrachtung B 8 – Raddemo 01.06.2025
100 Radfahrer*innen dabei!
Frohgelaunt und trocken konnten wir in Bessenbach an der Realschule starten, nachdem u.a. die Delegation mit Dennis aus Aschaffenburg angekommen war. Mit Musikbegleitung ging es durch den Bereich Aschafftal u.a. über die uns aus der Diskussion bekannten Punkte „Tor des Spessarts“ Bessenbach, dem Bahnhof Hösbach mit dem defekten Aufzug und der unzureichenden Fahrradabstellanlage, der Unterführung Hösbach-Bahnhof und dem Hösbacher Stachus. Bedingt durch einsetzenden Regen nahmen wir vor der AOK eine technische Pause ein, um verschiedene Gerätschaften zu sichern. An der Stadthalle konnten wir vier Redebeiträge verfolgen, u.a. von Tino Fleckenstein (ADFC), Dennis Handt (VCD), Moni Hartl (VCD) und Hans Peter Schmitt (VI Hösbach). Wichtigste Punkte der Reden:
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Finanzen für Autoverkehr kein Problem bei Radverkehr schon
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Sicherheit muss gestärkt werden – Vision Zero wie in Helsinki wäre eine Zielsetzung.
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Der Radschnellweg ist zum Stillstand gekommen hier muss es weitergehen
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Es braucht ein Radwegenetz im Landkreis, dass diesen Namen verdient. Ein Ausbau des Mainradweges ist zwar wunderbar, ist man aber noch meilenweit von einem durchgängigen Netz entfernt.
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Die Geschwindigkeiten müssen runter. Insbesondere SUVs sorgen mit ihrer Bauweise zu stärkeren Verletzungen.
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Die CO2-Reduktion liegt bei 19 Megatonnen, wenn wir einige Ziele für ein Fahrradland 2035 umsetzen (Studie Fraunhoferinstitut).
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Radfahren ist Freiheit.
Es waren alle Unterstützerorganisationen mit Kontingenten dabei, die wir an der Stadthalle begrüßen konnten. Nach erzwungener Regenpause ging es bei doch schönem Wetter mit 100 Radfahrer*innen über die B 8 nach Kleinostheim. Die Bedenken der Gemeinde Kleinostheim wegen einer parallel stattfindenden Ringerveranstaltung haben sich nicht erfüllt – die B 8 war frei und wir konnten durchfahren. Wir wurden dabei auch von einer Reihe Dorfbewohner begrüßt und einige schlossen sich dem Demozug spontan an.
Geplant ist, dies nächstes Jahr im Juni zu wiederholen – solange bis die Verhältnisse nicht verbessert werden. Am 14.06.2024 wurde durch den Landrat verkündet, dass man den Radschnellweg z.B. nach Kleinostheim bauen will, dieser ist auch in die Ausbauplanung gekommen. Das erste Jahr ist um, in jedem weiteren Jahr fahren wir dann im Juni wieder auf der B 8.
Fotos Sylwia Lang

Sternfahrt der unterfränkischen Kreisverbände
Am 04.05.2025 konnte Tourenleiter Manfred Röllinghoff am Marktplatz Gemünden 22 Radfahrer*innen aus den ADFC-Kreisverbänden Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg begrüßen. Aus unserem Kreisverband waren neun Mitglieder dabei. Bereits um 6 Uhr morgends war Wolfgang Zimmer aus Aschaffenburg aufgebrochen. Der "Voraustrupp" mit Heiko Ritter und Tino Fleckenstein traf ihn am Bahnhof Lohr. Zusammen ging es am morgendlichen Maintal nach Gemünden, um die anderen Mitfahrer*innen zu treffen. Dort wurden wir dann Zeugen einer sehr kuriosen Maibaumfällung.
Zusammen ging es zum Kräutermarkt Hohenroth in der Nähe von Rieneck. Dort verweilten wir eine Weile und lauschten der original Blasmusik.
Anschließend ging es zum Schneewittchen von Lohr, zu dem Manfred Röllinghoff näheres in einem Vortrag erläuterte. Bei der Heimfahrt gelang es einigen Teilnehmer*innen ab Heigenbrücken mit dem Zug zu fahren. Der restlichen Teilnehmer*innen haben dann auf Bonusrunden über den Spessart Kilometer gesammelt.
Hier zur Tour unter Komoot.
https://www.komoot.com/de-de/tour/2217993558
Fotos von Heiko Ritter und Tino Fleckenstein
Bio-Bike-Tour durch den Schaafheimer Unterwald
Bei bestem Radfahrwetter trafen sich am Sonntag, den 27.04.2025, neun Fahrradfahrer*innen zu einer Tour mit Alltagsrädern am Schloßplatz. Nach einer kurzen Einweisung führte unser TourGuide Katharina Wolpert die Gruppe durch den Schönbusch nach Schaafheim, wo ein lokales Vereinsmitglied zu uns stieß. Wir sind durch den schönen Altort gefahren, vorbei an malerischen Fachwerkhäusern und haben an der Heimatstube eine Rast zum Fotografieren gemacht. Die April-Sonne hat uns heute so verwöhnt, dass die langarrmigen Jacken spätestens jetzt ausgezogen wurden. Wir nutzen die Pause auch zum Eincremen. Weiter ging es Richtung Schlierheim, wo sich die Gruppe nach einem kurzen Anstieg an einer Schutzhütte austauschte: Wer kommt woher, wer kennt wen und was wird so geradelt. Gemeinsam ging es zurück durch den Unterwald in frischem grünem Frühlingskleid nach Stockstadt. Unser Schlußmann Tino Fleckenstein sorgte dafür, dass niemand in eine falsche Waldschneise einbog und alle beim Straßenqueren gut auf die andere Seite kamen. Bei der Einkehr im Biergarten des Restaurants Trojka haben wir russische Spezialitäten genossen und uns gut unterhalten. Die Nilkheimer Radler hatten sich mit Ihren Freunden zum Kaffee verabschiedet. Die Tour endete nach 38 Kilometern und einem kleinen letzten Anstieg am Schloßplatz. Ich würde mich freuen, viele Alltagsradler bei meinen zwei nächsten Touren im Mai und Juli wiederzusehen und zu spannenden Zielen zu führen. Katharina Wolpert
Zusammenfassung des Treffens des AK Radpolitik vom 02. April 2025
Berliner Allee
Die Entlastung z.B. der Büchelbergstraße wird je nach Ausprägung auf 100 bis 400 Kfz (!) am Tag geschätzt, das ist im Prinzip: Nichts.
Innenstadt
Es erfolgt eine grundsätzliche Erörterung, wie die Diskussion um eine Verkehrsberuhigung Innenstadt belebt werden kann.
Hier sind folgende Aspekte zu sehen/gegeben:
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seit der letzten HHB sind die Bevölkerungszahlen gewachsen (+6 %).
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Die Verkehrsmengen MIV sind ebenso gestiegen bzw. verharren auf einem hohen Niveau. Insbesondere der Ring im südlichen und östlichen Abschnitt erreicht teilweise seine Kapazitätsgrenzen mit z.T. über 40.000 Fahrzeugen/Tag.
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Es liegen en masse Vorschläge und Ideen vor. Zuletzt Innenstadt-Zukunftsforum vom Nov. 24. Darin werden eine Reihe kleinerer Maßnahmen vorgeschlagen. Die Diskussion dabei kreiste vorwiegend um Themen wie Aufenthaltsqualität, Mobilität, Klimaresilienz.
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Der Handlungsdruck ist immanent, auch im Hinblick Klimawandel/Klimaresilienz.
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Aschaffenburg hat eine gewachsene Struktur.
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Seit dem Scheitern der V1+ (Luitpoldstraße) ruhte die Diskussion.
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Es gibt eine auflebende Debatte über Radfahren in der Fußgängerzone.
Dazu werden noch Vorgehensweisen unsererseits festgelegt
Baustelle Karlstein
Dieter Stahlbock stellt die Absperr- und Umleitungssituation an der St 3308 gegenüber der Baustelle Aldi vor. Mittlerweile wurde die Kreisbehörde dazu kontaktiert. Hier will man den Sachverhalt prüfen.
Über uns:
Der Arbeitskreis Radpolitik trifft sich nach Erfordernis im Turnus von ca. 4 – 8 Wochen. Wir setzen uns mit aktuellen verkehrspolitischen Fragestellungen und konzeptionellen Themen auseinander. Wir versuchen über Stellungnahmen und direkte Kontakte auf die verschiedenen Gremien in der Region und der Stadt Aschaffenburg Einfluss zu nehmen. Wer noch mitarbeiten und in den Verteiler aufgenommen werden möchte bitte Info an kontakt(..at..)adfc-aschaffenburg.de .
Codiertreffen Hessen - wir waren dabei!
Am 15. März nahmen Teile unseres Codierteams am Codiertreffen des ADFC Hessen teil. Vertreten waren wir mit Bärbel Heiner, Manfred Röllinghoff, Michael Panzner, Dieter Hennecken und Tino Fleckenstein. Ein interessanter und gelungener Erfahrungsaustausch zwischen den Leuten, die sich rund um das Codieren mit technischen und administrativen Fragestellungen beschäftigen. Wesentlicher Input zur Technik war, dass die Geräte von SIC oder Merkator wesentlich einfacher in der Handhabung wären, jedoch einen nicht unbeträchtlichen Invest darstellen. Dies wird für uns dann interessant, wenn unsere Kirby-Geräte irgendwann mal ausfallen.
Für den administrativen Part gab es wesentlichen Input zu Anmeldetools und der Bereitstellung von digitalen Anträgen, die vorab ausgefüllt werden könnten. Dies wollen wir prüfen, inwieweit wir dies in unserer Homepage integrieren können.
Interessant ebenso zu welchen Gelegenheiten Codierungen durchgeführt werden. Statisch wiederholende Termine, Ortsfeste, auch bei der Tafel oder der Eröffnung des Stadtradelns. Einige Verbände (u.a. Frankfurt) arbeiten mit Firmen zusammen, dies führt zu entsprechend hohen Codierzahlen.
Wir waren aber nicht die einzigen Bayern: Armin Schüssler aus Ansbach, neuer Codierbeauftragter des ADFC Bayern war auch anwesend und wir konnten mit ihm einige Punkte besprechen.
Bericht Mitgliedertreffen 19. Februar
Auf unserem Treffen hatten wir verschiedene interessante Themen
Bayernforum Januar
Wolfgang Zimmer hat in Hersbruck bei Nürnberg den ADFC Aschaffenburg-Miltenberg e.V. vertreten. Er nahm dort an mehreren Workshops zu radpolitischen Themen teil.
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Straßenverkehrsgesetz reformiert
Es wurde die Historie dargestellt, die zur Reform des Straßenverkehrsgesetzes und nachgeordnet der Straßenverkehrsordnung und der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift führten. Das wichtigste ist die Erweiterung der Hauptzielsetzungen des StVG um Klima- und Umweltschutz, städtebauliche Entwicklung und Gesundheit.
Dies bietet konkret neue Möglichkeiten Radverkehr, ÖPNV oder Fußverkehr zu fördern, Verkehrsberuhigungen in Quartieren und Nebenstraßen zu realisieren oder Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstraßen leichter umzusetzen (neue Abstandsregelung).
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Fahrradklimatest öffentlichkeitswirksam darstellen
Das ist ein Thema, welches wir in den vergangenen Jahren konsequent angegangen waren. Insofern erfreulich, dass wir uns in einem Schema bewegen, so wie es von Klaus Wörle vom ADFC Regensburg vorgestellt wurde. Ein neuer Aspekt wäre es verstärkt an Radio- oder TV-Sender heranzutreten. Wir sind mit über 1000 bei 215000 Teilnahmen bundesweit gut vertreten und konnten auch kleinere Orte in die Wertung bringen.
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Radentscheide und Hauptroutennetze
In Regensburg fand ein Radentscheid statt, welcher maßgeblichen Einfluss auf die Verkehrspolitik vor Ort entfaltete. Dies war mit erheblichem planerischen und vorbereitenden Aufwand verbunden, jedoch mit positiven Ergebnissen.
Nachdem das Planungsbüro unverständliche Pläne erarbeitete wurde durch den Radentscheid das Tool UMAP eingesetzt, welches auf Open Street Map basiert und ein kollektives Bearbeiten von Routenplanungen zulässt.
In Kleinostheim hatten wir mit einer UMAP gearbeitet. Die Ergebnisse sind in die gemeindlichen Arbeiten für einen Verkehrsentwicklungsplan eingeflossen, der demnächst vorgestellt wird.
https://umap.openstreetmap.de/de/map/radnetz-kleinostheim_11804#15/50.0036/9.0645
Es wäre ggf. ein Thema dies bei der Fortschreibung des Aschaffenburger Radverkehrskonzeptes mit einzusetzen.
Berliner Allee - Klinikum
Dieter Stahlbock stellte vor, welche Punkte er bei der Erreichbarkeit Klinikum sieht. Durch einen solchen Straßenneubau von der Berliner Allee zum Klinikum würde für Haibach kaum eine Entlastung entstehen, höchstens für einige Verkehre aus dem östlichen Schweinheim.
Einig waren wir uns in der Versammlung, dass die Fortführung Berliner Allee das Ende der dortigen Fahrradstraße bedeuten würde. Wir sehen den Aspekt kritisch in diesem naturräumlich hochwertigen Bereich eine ca. 20 m breite Schneise zu realisieren. Wir befassen uns in den nächsten Tagen in einem Arbeitskreis mit dem Thema.
Bahnhof Aschaffenburg-Ost
Das Viadukt Goldbacher Straße soll neu gebaut und tiefer gelegt werden. Bei der Ausgestaltung des Bahnhofes sehen wir verschiedene Kritikpunkte. Dieter Stahlbock hatte sich mit dem Thema befasst. Aus dem Treffen heraus wurde folgendes angeregt:
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für die Erreichbarkeit der Gleise nicht auf Aufzüge verlassen, sondern Rampen, wie sie z.B. in den Rodgauer Bahnhöfen zum Einsatz kommen.
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Fahrradabstellanlage an anderer Position als geplant, eher auf die Nordseite. Dort sollte dann eine Beleuchtung hergestellt werden.
Mittlerweile hat sich ergeben, dass der Bau des Bahnhofs um mindestens 10 Jahre zurückgestellt ist. Die Anregungen von unserer Seite beziehen sich aber auf städtischen Themen, weswegen wir uns dazu positionieren werden.
Aufgrund der schon stark fortgeschritten Zeit wurde der geplante Vortrag von Tino Fleckenstein verschoben. Wir geben dies entsprechend bekannt.
Rückblick Katja Diehl- Veranstaltung im Martinushaus
Für den Abend des 7.2. hatten der VCD, u.a. durch den ADFC unterstützt zu einer Veranstaltung mit Katja Diehl, Autorin von „Raus aus der Autokratie“ eingeladen. Trotz der parallel stattfindenden Veranstaltung zur Bundestagswahl hatten wir ein Full House.
Katja ging neben den Mobilitätsthemen auch auf die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen ein und insbesondere was hier bei mit Aschaffenburg geschieht, welche v.a. Von Rechten politisch instrumentalisiert wird.
Ein besonders gelungener Baustein der Veranstaltung war es Betroffene der Mobilitätspolitik zu Wort kommen zu lassen, die sonst kaum Gehör finden. U.a.
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die Mutter von drei kleinen Kindern, die ihren Alltag autoarm gestaltet und daraus berichtete.
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Mit Herrn Albert einen Vertreter des Blinden- und Seebehindertenbundes, welcher die Schwierigkeiten in Bezug auf die Barrierefreiheit darstellte.
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Eine Schülerin aus einer Umwelt-AG.
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Ein Vertreter einer Senioreneinrichtung, welcher schildert, welche Folgen z.B. zugeparkte oder zugewachsene Gehwege für Rollatorfahrer und andere haben.
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AOK – mit Hinweisen zur Lebenserwartung in Deutschland, die mittlerweile geringer als in anderen Ländern ist. Bedingt durch den sihc ausbreitenden Bewegungsmangel – schon bei Kindern.
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Eingespielt wurde eine Audiodatei, von einer Krankenschwester, die zum Schichtdienst zum Klinikum muss und über die Unzulänglichkeiten beim ÖPNV berichten konnte.
Katja Diehl schilderte ihre eigene Betroffenheit, weil sie die auf dem Land wohnenden Eltern mit dem Auto fahren muss, da es kein taugliches ÖPNV-Angebot gibt.
Anhand dieser und weiterer Beispiele lässt sich deutlich ablesen, dass eine primäre Förderung des Autoverkehrs eben nicht allen Menschen zu gute kommt. Über 12 Millionen Erwachsene in Deutschland sind ohne Führerschein, viele haben kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung. Für die Menschen muss es frei sein, mit welchem Verkehrsmittel sie von A nach B kommen.
Wie sind Städte zu gestalten? Hier braucht es Plätze zur Begegnung (dann könnten man sich ggf. Dating-Apps sparen). Wir brauchen den Platz für Menschen, nicht für Parkplätze. Und erst recht nicht Fahrzeuge mit über 2,8 t Gewicht.
Eingangs gab es auch eine klasse musikalische Einlage von Bolle Bergmann. Vielen Dank dafür!
Wir als ADFC als Co-Veranstalter waren neben VCD, Stadtbibliothek, Adamfairkaufen und dem Eine-Welt-Laden mit einem Infostand vertreten und konnten vor dem etwas verspäteten Beginn und im Nachgang viele interessante Gespräche mit Besucher*innen der Veranstaltung führen. Unser Lasti „Herbert“ hat sich dabei als echter Hingucker erwiesen. Insgesamt ein Abend der viel Spaß gemacht hat und Gelegenheit bot, auch mal ein Autogramm zu bekommen.